KÖLN // Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat sich in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel und an die Ministerpräsidenten gewendet.
In dem von HDE-Präsident Josef Sanktjohanser und weiteren Vorsitzenden unterzeichneten Schreiben heißt es unter anderem: „Gesundheitsschutz hat oberste Priorität und wir erkennen an, dass die Pandemie schwierige politische Abwägungsentscheidungen fordert.“
Der von der Schließung betroffene Einzelhandel steht jedoch vor dem akuten Verlust seiner Existenz. Unsere Kaufleute sind tief enttäuscht und können nicht nachvollziehen, dass die versprochenen Hilfeleistungen nicht ankommen. (…) In breiten Teilen des Handels schwindet die Akzeptanz für die politischen Entscheidungen. (…) Der Bundesfinanzminister kündigt vollmundig Milliarden Staatshilfen an – ohne Wirkung für den Einzelhandel!
Eindringlich bitten wir Sie darauf hinzuwirken, dass die Bundesregierung das Wort einlöst und die Finanzhilfen unkompliziert, schnell und tatsächlich im Handel ankommen.“
Quelle: DTZ; vi
14.01.2021
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